DIE BRANCHE
Designer:innen, Maler:innen und Galerist:innen, Filmemacher:innen, Werber:innen, Radio- und Fernsehproduzent:innen, Grafiker:innen, Software- und Spieleentwickler:innen, Artist:innen, Tänzer:innen und Choreograf:innen, Architekt:innen, Kunsthandwerker:innen, Musiker:innen und Komponist:innen, Redakteur:innen, Schriftsteller:innen, Verleger:innen und Buchhändler:innen… haben alle etwas gemeinsam. Sie sind Teil der Kultur- und Kreativwirtschaft.
Zur Kultur- und Kreativwirtschaft in Sachsen gehören 10.000 Unternehmen in 12 Teilbranchen, die kreative und innovative Produkte und Dienstleistungen erschaffen oder verbreiten. Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist die Schlüsselbranche für wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovationen und gestaltet den Wandel in der Region.
DIE SÄCHSISCHE KULTUR- UND KREATIVWIRTSCHAFT ALS ARBEITGEBER UND WIRTSCHAFTSFAKTOR
Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist ein wettbewerbsfähiger Arbeitgeber und eine starke Wirtschaftsbranche in Sachsen. Gemessen am Umsatz und der Bruttowertschöpfung zählen die Software- und Games-Industrie, der Pressemarkt und das Kunsthandwerk zu den stärksten Teilmärkten der sächsischen Kultur- und Kreativwirtschaft. (Stand 2020)

Fast die Hälfte der sächsischen Kultur- und Kreativunternehmen hat ihren Sitz außerhalb der Großstädte Chemnitz, Dresden und Leipzig: Kultur- und Kreativwirtschaft ist also keineswegs ein urbanes Phänomen.
Quelle: Zwischenbericht zum zweiten Kulturwirtschaftsbericht, SMWA (Hrsg.), 2018